Regionales
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Chumm mir wei es Licht azünte
Am 1. und 2. Dezembermorgen belohnte die von vielen Kerzen erleuchtete Hildisrieder Kirche die grossen und kleineren Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher mit ihrem warmen Schein. Es war wieder Rorate-Zeit.
Emil Barmet
13. Dezember 2021
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Pastoralassistent Franz Troxler steht der Feier im morgenlichen Kerzenlicht vor. (Foto Emil Barmet)
Am Donnerstag gestalteten die Katechetinnen, Regula Soom und Beatrice Bucher für und mit den Schulkindern die Morgenfeier. Luzia Vogelsang mit dem Jugendchor und Judith Rast mit den Querflötenschülerinnen bereicherten das Erlebnis. Miteinander sangen die Schülerinnen und Schüler Peter Rebers «Chumm, mir wie es Liecht azünte, dass es hell wird i de Nacht».
Jeder hat seinen persönlichen Stern
Die Katechetinnen führten zusammen mit dem Seelsorger Franz Troxler die Kinder ins Thema der Feier: «Hallo, ich bi do, ich bi di chliine Stärn!» Jeder Mensch hat seinen persönlichen Stern, der ihm Glück und gute Gefühle beschert. Jeder Mensch kann und soll auch für andere ein guter Stern sein und gute Stimmung und Frieden bringen. Darum war die frohe Botschaft aus der Bibel kurz und klar: «Ihr seid das Licht der Welt !» Damit war ein Auftrag verbunden. Wenn jemand traurig oder beleidigt ist, oder Angst hat, soll man versuchen, ihm oder ihr ein guter Stern zu sein, und Licht in die Dunkelheit zu bringen.
Am Schluss entliess der Pastoralassistent Franz Troxler die Kinder mit dem Advent-Segen und einem herzlichen Dankeswort an die Mitwirkenden vor allem an die «Stimmungsmacherinnen», die Sakristaninnen Elisabeth Imfeld und Edith Stirnimann, die am frühen Morgen die zahlreichen Kerzli angezündet haben: «Sie haben es in dieser Zeit besonders streng, damit wir die schönen Momente geniessen können.»
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