Bislang sind rund zehn Meldungen bei der Luzerner Polizei eingegangen, wonach sich Unbekannte meist in Hochdeutsch, zum Teil aber auch in Schweizerdeutscher Sprache, telefonisch bei möglichen Opfern gemeldet hatten. Teilweise gaben sich die mutmasslichen Täter auch als Vertreter der Bundespolizei oder der Staatsanwaltschaft aus. Sie erwähnen dabei gemäss einer Mitteilung der Luzerner Polizei, dass im betroffenen Quartier eingebrochen worden sei und erkundigen sich nach möglichem Schmuck und Bargeld. Die Opfer werden dazu gedrängt, Bargeld ab ihren Konten abzuheben und die Täter versuchen mit ihnen einen Termin für eine Übergabe zu vereinbaren.
Die Luzerner Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und rät dringend zur Vorsicht – folgende Verhaltensregeln sollen beachtet werden:
Seien Sie misstrauisch bei Telefonanrufen von angeblichen Polizisten. Geben Sie keine Auskunft und beenden Sie das Gespräch sofort.
Fragen Sie im Zweifelsfall bei der Polizei über die Notrufnummer 117 nach, ob es diesen Polizisten wirklich gibt.
Überweisen oder übergeben sie niemals Geldbeträge oder Wertsachen an eine Ihnen unbekannte Person.
Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst und lassen Sie deren Unterstützung zu. Sie kennen die Merkmale des Telefonbetrugs.
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