67 Miglieder konnten an der diesjährigen GV verzeichnet werden. Den Auftakt machte der Bericht der beiden Präsidenten, welcher mehrheitlich ein positives Jahr 2018 zusammenfasste. Erfolgreiche Anlässe, eine engere Zusammenarbeit mit Vereinen aus dem Dorf, verbesserte Strukturen im Juniorenbereich oder auch die Erstellung des neuen Dachs auf der Terrasse des Clubhauses wurden speziell erwähnt. Kritisch betrachtet und grosse Verbesserungsmöglichkeiten sieht man in der Infrastruktur und damit speziell bei den Trainingsbedingungen. Die spezielle Lage auf dem Brand erlaubt Fussball fast nur zwischen April und Oktober, die kleine Turnhalle in Eich ist kaum für Fussball geeignet.
Neues Ehrenmitglied
Die Vorstellung der Jahresrechnung 2018 nahm die Finanzchefin Cornelia Wyss vor. Ein neuer Rekord auf der Ertragsseite führte erfreulicherweise zu einem schönen Gewinn. Das nächste Traktandum beinhaltete die Wahlen, bei welchem es nur zu wenigen Mutationen kam. Sabina Arnold übernimmt neu die Verantwortung der gesamten Juniorenabteilung und löst damit Nicola Jezzi und Dario Ochsner ab, welche bisher für die Junioren D bis B verantwortlich waren. Im Weiteren wurde Reto Scherrer als neuer Event-Chef gewählt. Unter dem Traktandum «Verschiedenes» wurden diverse Mitglieder des SC Eich zu Frei- oder Ehrenmitgliedern ausgezeichnet. Markus Eggerschwiler wurde nach jahrzehntelangem Einsatz für den SC Eich verdientermassen zum neuen Ehrenmitglied ernannt. Im Weiteren erhielten Raphael Bannwart, Daniel Schuler sowie David Näf die Auszeichnung zu Freimitgliedern des SC Eich.
Kunstrasen ja oder nein?
Zum Abschluss der GV stellte der Vorstand ein mögliches Projekt für einen neuen Kunstrasen vor. Dabei entwickelte sich eine längere, aber stets faire Diskussion über den Grundsatzentscheid, ob ein Kunstrasen überhaupt notwendig ist und falls ja, welche Szenarien als geeignet angeschaut werden. Die Versammlung war sich einig, dass ein Kunstrasen viele derzeitige Probleme lösen könnte. Insbesondere Juniorentrainer betonten, dass die derzeitigen Trainingsmöglichkeiten (speziell im Winter) kaum noch akzeptabel sind. Anschliessend wurde darüber diskutiert, an welchem Standort ein Kunstrasenplatz am meisten Sinn ergeben würde. Es stellte sich heraus, dass ein möglicher Kunstrasen auf dem Trainingsplatz (Nebenfeld) favorisiert wird und als das derzeit einzig realistische Projekt angeschaut wird. Ob dieses auch je einmal umgesetzt werden kann, wird sich in den nächsten Monaten bzw. Jahren zeigen.
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