Markus Müller aus Sempach hat in diesen Tagen den Estrich geräumt und die Zeit somit auf eine Art und Weise genutzt, die noch viele, welche die Empfehlungen des Bundes zu Hause zu bleiben, beherzigen. Dabei ist ihm ein altes Couvert seines Grossvaters, der Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Genossenschaft in Sempach Station war, in die Finger geraten. Es zeigt eine Marke, welche 1942 zum Durchhalten in den Zeiten des Zweiten Weltkrieges aufforderte und dazu aufrief, Altstoffe zu sammeln. Durchhalten sei auch in diesen Tagen angezeigt, schreibt dazu Markus Müller. Arbeiten daheim zu erledigen, die schon lange anstehen würden, könnten das «Corona-Durchhalten» erleichtern.
Corona-Sondermarke
Sondermarken gehören zur Geschichte der Post. Zu besonderen Ereignissen und feierlichen Anlässen sind sie genauso geschaffen worden wie anlässlich ausserordentlicher Lagen, wie sie die Schweiz nun wegen der Coronavirus-Pandemie erlebt. So ist es nicht verwunderlich, dass die Post nun ebenfalls eine Sondermarke herausgebracht hat. Mit der Briefmarke «COVID-19 Solidarität» setze man ein Zeichen für Solidarität und Zuversicht, hält die Schweizerische Post in einer Medienmitteilung fest. Zum einen sei die Briefmarke mit ihrem Sujet ein Sinnbild der «einzigartigen Solidarität», der man in diesen Tagen und Wochen in der Schweiz begegne. Zum anderen ist die Marke selber ein konkreter Beitrag zur gelebten Solidarität: Der Erlös kommt jenen Menschen zu Gute, die jetzt dringend Hilfe brauchen. Die Verteilung des Geldes erfolgt über die Glückskette und das Schweizerische Rote Kreuz.
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