Der Kanton Luzern sagt mit 66,17 Prozent Ja zur Ehe für alle. Alle Wahlkreise nahmen die entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches an. Mit rund 75 Prozent Ja zeigte sich die Stadt Luzern am stärksten als Freundin der gleichgeschlechtlichen Ehe. Der Wahlkreis Entlebuch legte hingegen 52,59 Prozent Ja-Stimmen ein und war einiges kritischer gegenüber der Ehe für alle.
Im Wahlkreis Sursee ragten die Stadt Sursee und die Gemeinden Oberkirch und Mauensee heraus. Mehr als 70 Prozent ihres Stimmvolks votierten für die Ehe für alle. Auf der anderen Seite konnten sich in Buttisholz, Grosswangen, Rickenbach, Schlierbach und Triengen weniger als 60 Prozent für die Ehe für alle erwärmen. Ein Ja gab es in diesen Gemeinden dennoch.
Wie gewohnt schwang die Stadt Sempach bei der Stimmbeteiligung oben aus. 63,77 Prozent ist Rekord im Wahlkreis Sursee, der durchschnittlich 55,69 Prozent bei der Vorlage mobilisierte.
Die Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» hatte weder schweizweit, noch kantonale und auch nicht bei den Gemeinden im Wahlkreis Sursee eine Chance. Der Kanton Luzern sagte mit rund 68 Prozent Nein zur 99-Prozent-Initiative. In den Gemeinden der Region sympathisierte das Sursee Stimmvolk am meisten mit den Initianten. Dennoch sagte mehr als 63 Prozent Nein. In Eich nahmen gerade mal 17,25 Prozent Ja zu dieser Initiative.
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