Der Schweinevermarkter Agrifera ist quasi Opfer seines Erfolgs. Voraussichtlich auf Frühjahr 2022 bezieht man an der Wahligenstrasse in Rothenburg einen neuen Geschäftssitz (Ausgabe vom 23. April). Geplant ist der Bau eines Logistikzentrums mit Umschlag- und Waschplätzen für die Fahrzeuge, welche Zuchttiere und Ferkel transportieren. Ebenfalls vorgesehen ist eine Einstellhalle für Lastwagen. «Damit zusätzliche Synergien genutzt werden können, hat der Agrifera-Verwaltungsrat beschlossen, das Bürogebäude ebenfalls in Rothenburg anzusiedeln», sagt der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Agrifera AG, Richard Bucheli.
Parzelle im Seesatz zu klein
Seit 2015 steht das Bürogebäude im Seesatz in Sempach. «Mit der erfreulichen Entwicklung unserer Firma und dem aktuellen und künftigen Volumen reicht die Parzelle Seesatz nicht aus, um das nun geplante Projekt zu realisieren», erklärt Richard Bucheli. Darüber hinaus wäre auch eine Änderung des Zonen- und Gestaltungsplans notwendig. Daher begann die Agrifera schon vor einiger Zeit nach einer idealen Parzelle Ausschau zu halten. In Rothenburg ist der Schweinevermarkter fündig geworden. «Die Parzelle bietet genügend Fläche mit Reserven und liegt zentral in unserem Tätigkeitsgebiet», blickt der Geschäftsführer der Agrifera voraus. Dennoch räumt er ein, dass man Sempach mit einem lachenden und weinenden Auge verlasse. «Wir haben bei der Planung und Realisierung viel Herzblut und Arbeit in diesen Standort gesteckt.»
Die Liegenschaft hat nach Angaben der Agrifera gewinnbringend an eine Küssnachter Immobilienfirma verkauft werden können. Die heutigen Mietverträge bleiben erhalten
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