Jeder, der schon einmal geflogen ist, kennt sie: die verschiedenen Reisetypen. Der eine liest sich durch sämtliche Reiseführer und Grossformatzeitungen, sodass dem Nachbarn gar nichts anderes übrig bleibt, als mitzulesen; der andere hat bereits beim Einstieg ins Flugzeug die Sicherheitsweste umgebunden und den ganzen Flug über mit seinem Mageninhalt zu kämpfen. Und dann gibt es da noch die Asozialen, die sich um nichts und niemanden kümmern, ausser um die Lautstärke ihrer Musik durch die Kopfhörer. Eine ebensolche Szene versüsste den Zuschauern am letzten Samstag die Pausen zwischen den einzelnen Darbietungen, die von sichtlich viel Kreativität zeugten. So nahmen die rund 160 Turnerinnen und Turner die Zuschauer mit auf einen Flug mit der HB 6016, der nicht ganz sorgenfrei verlief …
Notlandung in fremden Gefilden
Während die Jugi B für einen sicheren und einwandfreien Flugstart sorgte, sah sich der Pilot nach dem Auftritt der Aktivriege zu einer Notlandung in fremden Gefilden gezwungen. Erste Hilfe leisteten die Netzballerinnen, die als Dschungelbewohnerinnen unter der Führung eines weisen Heilers dem kranken Passagier den nötigen Heiltrunk besorgten. Nachdem der geplante Flug – zwar unter einigen Turbulenzen – wieder aufgenommen werden konnte, sorgten die Flugbegleiterinnen der Mädchen-A-Riege für das leibliche Wohl der Passagiere. Und was geschieht, wenn man denkt, man habe einen Prominenten in der Kabine entdeckt?
Trotz Turbulenzen, Verwechslungen und «Not-Strand-ung» landete das Flugzeug schliesslich – begleitet durch eine spektakuläre Darbietung der Mixed-Riege – am Hellbühler Flughafen, wo man bereits bei der ersten Berührung mit dem Boden den Ausgang des Flugzeuges ansteuerte. Doch wie lautet die übliche Anweisung durch die Lautsprecher nochmal: «Bitte lösen Sie Ihre Sicherheitsgurte erst, wenn das Flugzeug zum Stillstand gekommen ist!»
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